Cathys 3-TageMarathon 2017

Der Bericht danach: 24. Juli 2017


Nach langen Wochen der Vorbereitung war es am Wochenende soweit! Der zweite 3-Tage-Marathon konnte starten.


Aufregung pur! Hält das Wetter, sind die Laufstrecken gut ausgewählt? Und am wichtigsten: wer sind die bis jetzt noch unbekannten Teilnehmer?


Freitag nachmittag geht es los: den Start vorbereiten: Getränke kalt stellen, die Pippilounge ausschildern, alle Wege für die neuen Teilnehmer kennzeichnen, die Helfer einweisen und ihnen zeigen wo die Verpflegungspunkte sind.


Zum Glück hilft die Familie- eine Tante ist mitsamt ihrer Enkelin extra angereist, um an allen drei Tagen zu helfen! Und auch der Rest packt kräftig mit an, auch wenn die eigene Urlaubsvorbereitung ab und zu zurück stehen muss….


Endlich ist es soweit, noch knapp eine Stunde und schon steht der erste „Neuling“ vor der Tür. Nach und nach trudeln die weiteren Teilnehmer ein- viele bekannte Gesichter und einige, die das erste Mal mit Cathys Training starten werden. Und einige sehen sich nicht das erste Mal, obwohl sie noch nie bei Cathy waren- Hamburger (Schleswig- Holsteiner) Laufszene!


Punkt 19:00 Uhr geht es los, der Start wird angezählt, damit alle ihre Uhren zeitgleich starten können. Und dann ist das Feld auf dem Weg. Die Sonne lacht und auf der ersten Strecke machen sich die Läuferinnen und Läufer erstmals bekannt.


Kurz hinter dem Ortsausgang in Richtung Hahnenkaten- große Freude, am Weg wurde in der Woche der Knick zurückgeschnitten. Auch wenn es matschig ist können jetzt mehrere Starter nebeneinander laufen. Einem juckt es schon in den Füssen den Matsch auszutesten- er kann sich aber gerade noch zurückhalten.


Nach 16 Kilometern bei besten Wetter und auf schönen Strecken erreichen alle Läufer das Ziel. Gekühlte Getränke und nette Gespräche beenden die erste Etappe.


Samstagmorgen schnell Kaffee kochen- wer will kann sich morgens mit Koffein stärken. Fast schon Routine- Getränke kaltstellen, Körbe packen für die Verpflegungsstation. Auch heute neue Gesichter. Fazit: Läufer brauchen nicht lange um sich kennenzulernen.

Und wieder spielt der Wettergott mit, fast… Zehn Minuten vor dem Eintreffen der ersten Läufer im Ziel beginnt es zu regnen. Egal- wieder wird der Vormittag mit netten Gesprächen beendet. Und bei vielen kommt die Frage: na, was machen die Muskeln?


Finaltag: Jetzt noch mal 16 Kilometer. Die Helfer sind eingespielt- auch wenn uns heute zwei neue Gesichter an einer Verpflegungsstation versorgen. Während um 07:00 Uhr noch Blitz und Donner sowie einige Starkregenschauer Witzhave besuchen blinzelt die Sonne zum Start durch den bedeckten Himmel. Nach dem Kaffee am Morgen die alt bekannte Frage: was machen die Muskeln- alle sind zuversichtlich und freuen sich auf den letzten Lauf!

Und zum letzten Mal wird runter gezählt: 5…4…3…2…1…….und los geht’s!


Heute ist der Sachsenwald das Ziel. Kurz vor dem Einlauf in den Wald die erste Überrraschung: Anfeuerungsrufe! Unsere fleißigen Servicefeen stehen an der Straße und jubeln dem Feld zu! Super!!!!


Die erste Engstelle wird passiert: Doktorbrücke über die Bille! Jetzt kommt auch die Sonnen raus. Entspannte Gesichter- allerdings steigt auch die Luftfeuchtigkeit. Die Wege im Wald haben ein wenig gelitten: viele Pfützen sind zu umlaufen.


Nur einem ist das egal! In bekannter Survivallaufkultur lässt er keine Pfütze aus- ab und zu kriegt auch der Rest etwas vom Kielwasser ab… Mal sehen ob am Ende die direkten Meter oder das umrunden zu unterschiedlichen Lauflängen führen.


Zwei super und nett betreute Verpflegungsstellen und schon neigt sich der Lauf dem Ende. Allerdings packt einige der Ehrgeiz- der Rest der Strecke ist bekannt und der „Stallgeruch“ treibt einige an. Andere sagen sich: bis jetzt auf drei Sekunden jeden Kilometer gleich, das soll man erstmal schaffen!


Während die „Spitze“ auf den Rest des Feldes wartet nutzt unser Modderracer die Corbek- dreihundert Meter vor dem Ziel werden erstmal die Waden gekühlt. Ach ja…der Bauch war auch noch nicht nass. Und alle weiteren Teilnehmer sollen auch was vom guten Flusswasser abbekommen…..


Und auch am letzten Lauftag: alle haben das Ziel erreicht und freuen sich (einige sind auch traurig das es schon wieder vorbei ist)

Ein letzter Klönschnack unter den Läufern- Es war schön!


Schnell unter die Dusche, der Großteil der Finisher kommt auch zum Sommerfest…5…4…3…2…1


Bei strahlendem Sonnenschein und strahlenden Gesichtern treffen sich fast alle Läufer und die weiteren Kunden und Helfer von Cathys Training im heimischen Garten. Für die Läufer gibt es endlich die Medaillen und Urkunden, für alle leckere Grillwurst, Brot, Salat, Kuchen und noch vieles mehr. Ein tolles Wochenende geht mit einem tollen Fest zu Ende. Mal sehen wer nächstes Jahr wieder dabei ist!


Und zum guten Schluss: Auch wenn es ein kleines Event ist, ohne Hilfe und Unterstützer ist das nicht zu machen! Danke an alle, die dies ermöglicht haben. Aber darüber werde ich die Tage noch berichten!


KB

Danksagung


Keine Sportveranstaltung ohne Unterstützung… jedenfalls nicht wenn es über das eigene Laufen und Trainieren hinausgeht.

Dies gilt auch für den 3-Tage-Marathon!


Aber glücklicherweise finden sich immer wieder Unternehmen/ Unternehmer die aus einer Sportveranstaltung ein Event machen.


So konnten alle Teilnehmer des 3-Tage-Marathons einen prall gefüllten Starterbeutel erhalten.


Und auch während des Laufes sowie für die Nachbereitung haben sich Sponsoren gefunden. Für Vitamine und die notwendige Stärkung konnte somit gesorgt werden!


Ein herzliches Dankeschön für die Unterstützung!


Die Sponsoren waren in diesem Jahr:


Schlachterei Boucherie Witzhave

Braaker Mühle

Abograf Biokiste

Trittauer Getränkedienst Mertinkat

Zimmerei Johnsen Grande - JohnsenHaus

Rebecca Eischkeb - Thermomix

Die Alte Apotheke Trittau

Anke Tieken – einfach.gesund.ernähren

Maike Schönbeck – Fashen Kitchen

Yankz Schürsysteme

Volker Stritzke – Helping People

Susanne Beis - Cellagon Beis


Ein großer Dank gilt auch allen Helfern „hinter den Kulissen“ Danke an unsere Aufbauhelfer, die Versorgungscrew, die Streckenvermesser und an alle die, die wir jetzt unabsichtlich und leider vergessen haben.


KB